«Lu Drugus» zweiter Streich beim «Roger-Zech»-Turnier.

Nach 2007 gewinnt das mit italienischen Staatbürgern bestückte Team «Lu Drugu» zum zweiten Mal die Hallenkrone beim Roger-Zech-Gedächtnis 2012.

Im Finale der Hauptkategorie standen sich «Lu Drugu» (Toni und Vito Troisio, Domenico Toto, Michael Giger, Mario Hanselmann, Semir Nuhija, Antonio Raffaeli, Stefan Bischof und Domenico Macri) und «KF Pllav» (Captain Naim Avdiu, Granit und Flomar Bojaxhiu, Goran Savanovic, Alex Lukic, Pascal Schwarzhans und Florian Haltiner) gegenüber. Giger sorgte mit einem Doppelpack für eine frühe Vorentscheidung (3./4.). Vito Troisio sicherte «Lu Drugu» mit dem 3:0 (7.) den zweiten Turniersieg.

Rang drei belegte «Gerster Transporte» (Afrim und Agim Zeciri, Fitim Beluli, Argzon Aliu, Murseli Bajram & Co.). Im kleinen Finale besiegten sie «Getrausch di eh nööd» (Mike Hilty, Marco Wolfinger, Deniz Demirci, Sandro Gantenbein & Co.) nach dem 1:1 nach regulärer Spielzeit mittels 4:3 im Penaltyschiessen.

Zuvor war vor allem die Finalgruppe I mit namhaften Teams aus der heimischen Hallenfussballszene bestückt. «Gerster Transporte» holte sich trotz 0:1-Niederlage gegen «Ninios» (Agron und Mentor Beqiri & Co.) Rang eins vor «Lu Drugu». Die zweite Finalgruppe verlief ähnlich ausgeglichen. «Getrausch di eh nööd» machte das Rennen. In den Halbfinals «Gerster Transporte» gegen «KF Pllav» (1:2) sowie «Lu Drugu» gegen «Getrausch di eh nööd» (0:0, 5:6 nach Penaltys) war die Ausgeglichenheit unübersehbar. Es gab viele filigrane Techniker, die Kabinettstückchen zum Besten gaben.

Hallenfussball 21. Int. Roger-Zech-Gedächtnis in Eschen. Fussballer: 1. Lu Drugu. 2. KS Pllav. 3. Gerster Transporte. 4. Getrausch di eh nööd. 5. Ninios. 6. Bet 2 Win. 7. FC Ganza. 8. FCS. 9. Jetzt gilts Ernst. 10. Extravagants. 11. Barca Juniors. 12. Youngstars. – 36 Teams klassiert.

All-Star-Team: Afrim Zeciri (Gerster Transporte), Vito Troisio (Lu Drugu), Michael Giger (Lu Drugu), Thomas Beck (Jetzt gilts Ernst), Flamur Bujaxi (KF Pllav), Dario Prestagiacomo (Getrausch di eh nööd).